Schon im Vorfeld der Begegnung war klar, dass Trainer Udo Dröge Schwierigkeiten haben würde, eine schlagkräftige Mannschaft aufzustellen.  Die Mannschaft, die schließlich auflief, fand anfangs aber nur sehr schlecht in die Partie und kam selten in Nähe des Strafraums der Hausherren. Ein klassischer Konter in der 10. Min. führte zum 1 : 0 für Ostwig/Nuttlar. Viele Ballverluste, ungenaue Zuspiele und reihenweise verlorene Zweikämpfe ließen die Fans der SG Schlimmes befürchten. In der 29. Min. erhöhten die Gastgeber auf 2 : 0.

 

Gegen Ende der ersten Halbzeit und Anfang der zweiten Spielhälfte kam auch unsere Mannschaft zu Chancen, aber sie wurden alle vergeben. Ein Anschlusstreffer in dieser Phase des Spiels hätte vielleicht das Blatt noch wenden können. So aber kam Ostwig/Nuttlar in der 61. Min. durch einen Kullerball von Timm Borggrebe, der vom rechten Innenpfosten  an den linken Innenpfosten und von da ins Netz rollte, zum dritten Treffer und in der 85. Min. fiel aus kurzer Distanz das Tor zum 4 : 0 Endstand.

 

Positiv anzumerken bleibt am heutigen Abend nur, dass Christopher Biletzki nach seiner langen Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz kommen konnte. Er hatte sich 2014 beim guten Abschneiden im RWE-Cup ein Mittelfußbruch zugezogen. In der Vorbereitung zu der Saison 2014/15 kam dann ein Kreuzbandriss hinzu. Die Verletzungen haben ihn also insgesamt fast 1,5 Jahre außer Gefecht gesetzt.

 

(Annette Göddeke)

Kein Wind und herrliches Wetter – beste Bedingungen zum Fußballspielen! Dazu ein Gegner, der sehr viel zuließ. Das Ergebnis hätte um einiges höher ausfallen können, aber es mangelt nach wie vor am zielgerichteten Abschluss.

 

Weniger Zuschauer als sonst (-das Spiel in Andreasberg wirkte nach!) verfolgten die Partie, in der Matthias Schulte in der 12. Min. mit einem schönen Schuss, der sich hinterm Torwart unter die Latte senkte, den Torreigen eröffnete. Der Angriff der Gäste, der sich direkt aus dem Wiederanstoß entwickelte, hätte aber fast zum Ausgleich geführt, wenn Christoph Ewers nicht so gut gehalten hätte. Eine sehr schöne Kombination konnte Fabian Göddeke in der 19. Min. zum 2 : 0 nutzen.   

 

Trotz etlicher herausgespielter Chancen fielen keine weiteren Tore und mit dem 2 : 0 ging es in die Halbzeitpause. In der 50. Min. erhöhte wiederum Matthias Schulte auf 3 : 0. Der schönste Treffer der Begegnung gelang Ralf Wiegelmann in der 72. Min., als er über die linke Seite kommend ein Zuspiel volley mit links annahm und den Ball direkt im langen Eck versenkte. Gegen Ende des Spiels agierte unsere Abwehr nicht mehr so konsequent und in der 86. Min. kam Lennetal noch zum Ehrentreffer.

 

Drei Punkte eingefahren – leider aber auch drei Spieler, die verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten, Steffen Hesse, Fabian Gödedeke und Matthias Schulte. Zusätzlich zu Oliver Göddeke und Thomas Engelhard, die bis zum Ende der Saison ausfallen werden, hat sich wohl auch Fabian heute eine schwerwiegendere Verletzung zugezogen. Des Weiteren stehen aktuell Benedikt Ewers, Christopher Biletzki, Marcel Stöber, Henry Gierse und Matthias Schumann  nicht zur Verfügung. Am Freitag um 19.00 Uhr beim vorgezogenen Spiel auf dem neuen Kunstrasenplatz des  FC Ostwig/Nuttlar wird Trainer Udo Dröge also wieder an der Mannschaft basteln müssen.

 

(Annette Göddeke)  

Über den hoch gelegenen Rasenplatz in Andreasberg pfiff ein ordentlicher Wind und das war mit Ursache für ein Kreisliga-A-Spiel auf sehr niedrigem Niveau. In der ersten Halbzeit spielte unsere Mannschaft mit dem Wind. Aber schon mit ihrem ersten Angriff in der 2. Spielminute -gegen den Wind!  gingen die Gastgeber in Führung. Also mal wieder einem Rückstand hinterherlaufen.

 

Mit der Unterstützung durch den Wind hätte es dann mit Toren klappen können, aber die vielen Chancen, resultierend vor allem aus vielen Eckstößen und auch Freistößen, konnten nicht verwertet werden. Allerdings war der Andreasberger Torwart aber auch einige Male wirklich gut auf dem Posten. Ein nicht gegebener  Elfmeter und zwei Lattentreffer hätten eigentlich schon längst für den Ausgleich und eine Führung sorgen können, aber es dauerte bis zur 43. Min., in der nach einer Ecke Matthias Schulte endlich den Ausgleich erzielte.

 

Kurz vorm Pausenpfiff sorgte dann eine kuriose Entscheidung des Schiedsrichters für Aufregung. Bei einer Notbremse an Matze hatte der Schiri –wohl als einziger- einen unerlaubten Rückpass gesehen. Statt Elfmeter gab es also einen Freistoß aus ca. 5 m vorm Tor, wobei alle schwarzgekleideten Spieler auf der Torlinie standen. Auch diese Situation brachte nichts ein und beim Stande von 1 : 1 ging es in die Pause.

 

In der zweiten Hälfte frischte der Wind noch mehr auf, aber jetzt hatten die Gastgeber den Wind im Rücken. Auch sie erspielten sich dadurch etliche Chancen, aber beim 2 : 1 in der 57. Min. half auch unsere Abwehr mit. Keeper Christoph Ewers konnte einige Male weitere Treffer der Schwarz-Weißen verhindern, aber in der 80. Min. war er chancenlos und Andreasberg erhöhte auf den Endstand von 3 : 1.

 

Leider muss man sagen, dass nicht allein der Wind und der unebene Rasenplatz zur Niederlage geführt haben, sondern dass heute der Mannschaft irgendwie der letzte Mumm fehlte. Hoffentlich können den unsere Spieler im nächsten Spiel auf eigenem Platz wieder vorweisen und einen Dreier verbuchen.

 

(Annette Göddeke)

Es wurden von drei verschiedenen Spendern jeweils ein Spielball gespendet. Dabei handelt es sich um qualitativ hochwertige Bälle von Derbystar, dem Modell Brilliant APS im Wert von ca. 90 €.
Die Spender sind:
 - Imbiss Köster, Bad Fredeburg (Inh. Verena Ötztürk)
 - Richter & Friedewald, Am Waller Bach 21, 59872 Meschede-Calle (Adresse korrigiert)
 - Autohaus Arens, Meschede

Der Verein und speziell die I.Seniorenmannschaft bedankt sich ganz herzlich für die Spende und konnte am vergangenen Wochenende direkt die ersten Punkte nach der Winterpause mit den neuen Bällen einfahren.

(Oliver Göddeke)

Nachdem am heutigen Sonntag vorher schon die Damemannschaft und die 2. Mannschaft Siege eingefahren hatten, hofften die Zuschauer darauf, dass auch bei der ersten Mannschaft der Knoten platzen würde. In den ersten Minuten  sahen sie aber ein zerfahrenes Spiel, in dem keine Mannschaft einen ordentlichen Spielaufbau zeigen konnte.

 

Nach einem strammen Schuss in der 8. Min. kann der Fleckenberger Torwart den Ball nicht festhalten, aber Philipp Steilmann war zu überrascht und zu nah vorm Mann, um den Ball an ihm vorbei im Tor unterzubringen. In der 28. Min. wurde Thomas Engelhard steil geschickt und im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ralph Wiegelmann. Endlich mal wieder in Führung liegen!

 

Fast wäre den Gästen in der 40. Min. ein Eigentor unterlaufen, aber der Torwart konnte im letzten Moment noch den Ball mit dem Fuß vor der Linie erwischen. Mit der knappen Führung von 1 : 0 ging es in die Pause. Unmittelbar nach Wiederbeginn hätten die Gäste fast ein Wembley-Tor erzielt, aber der Ball prallte von der Latte vor der Linie auf. In der 57. Min. brachte ein schöner Schlenzer von Steffen Hesse ins lange Eck das 2 : 0.

 

Aber - wie schnell kann es gehen! Ein verdeckter Schuss in der 70. Min. führte zum Anschlusstreffer für Fleckenberg und unmittelbar nach dem Anstoß war unsere Mannschaft noch nicht wieder sortiert und es fiel direkt das Tor zum 2 : 2. Also mal wieder eine heiße Endphase im Spiel gegen Fleckenberg/Grafschaft. Die Gäste beschwerten sich beim Schiedsrichter, der nicht unbedingt ein sicherer Spielleiter war, über Foulspiele am 11er und am  Spielführer und  es gab tumultartige Szenen in unserer Spielhälfte. Die Emotionen kochten hoch – bei Spielern und Zuschauern. 

 

Zum Glück ließ sich unsere Mannschaft dadurch nicht beirren. In der Nachspielzeit lief noch ein schöner Angriff über die rechte Seite. Matthias Schulte schickte Ralph Wiegelmann und der gab wunderbar passend auf Benedikt Engelhard herein. Dieser konnte zum umjubelten Siegtor einschießen.

 

Das Wetter war zwar miserabel, aber ob Spieler oder Fans- heute verließen alle mit einem guten Gefühl den Platz und hoffen auf weitere Punkte im nächsten Spiel am „Weißen Sonntag“ in Andreasberg.

 

(Annette Göddeke)