Da fehlen einem fast die Worte! In den ersten 20 Minuten war unsere Truppe nicht drin im Spiel und kassierte schon in der 7. Min. den ersten Gegentreffer, weil die Abwehr sehr löchrig war. Das zweite Tor fiel durch einen Freistoß in der 21. Minute. Danach legte unsere Mannschaft den Vorwärtsgang ein und kam auch zu dicken Chancen, die aber vergeben wurden. Kurz vorm Pausenpfiff fiel dann aus sehr abseitsverdächtiger Position das 0 : 3, nachdem Michael Sievert zuvor noch den Ball hatte wegfausten können.
Trotz des Rückstandes gab unsere Mannschaft nicht auf und erspielte sich zu Beginn der 2. Halbzeit zahlreiche Möglichkeiten. In der 61. Min. erzielte Dominik Schulte mit dem Nachschuss nach einem Freistoß das 1 : 3. Zwei Minuten später hätte Dominik fast seinen zweiten Treffer erzielt, aber seinen Weitschuss konnte der Torwart gerade noch zur Ecke abwehren. Die nächste Chance per Kopf nach dieser Ecke durch den inzwischen eingewechselten Ralph Wiegelmann! Danach Gedrubbel vor dem Tor und nach Vorlage von Ralph kann Cedric Hermes den Ball aus kürzester Entfernung noch über die Torlinie ticken. Anschlusstreffer zum 2 : 3 und die SG am Drücker, um den Ausgleich zu erzielen.
Die Chancen waren da, aber die Chancenverwertung ist im Moment das große Manko der Mannschaft! Und dann trauten die Fans der SG fast nicht ihren Augen. Mit ihren blitzschnellen und technisch versierten Leuten war Türkgücü in den letzten zwanzig Minuten quasi viermal vor unserem Tor und die Mescheder machen aus ihren vier Konterchancen vier Tore! Das nennt man Effektivität.
Das Problem mit dem Personalmangel wird in absehbarer Zeit wohl nicht zu beheben sein und am nächsten Wochenende steht wieder ein Doppelspieltag an. Da hilft nur „Daumendrücken“, dass der Einsatzwille und Kampfgeist, den unsere Mannschaft trotz aller Widrigkeiten zeigt, auch mal wieder mit Punkten belohnt wird.
(Annette Göddeke)
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Im Rahmen des Sportfestes des TuS Bödefeld empfing heute die SG bei besten äußeren Bedingungen den Nachbarn SV Dorlar/Sellinghausen. In einer sehr fairen Partie überzeugte die Heimmannschaft vor allem im zweiten Durchgang und holte sich mit einer überzeugenden Leistung den Sieg.
Zu Beginn der Begegnung gingen die Gäste äußerst couragiert zur Sache, denn gegen die Mannschaft ihres ehemaligen Trainers wollten sie nur zu gerne punkten. Zu diesem Zweck verlegten sie sich in der Hauptsache auf Konter durch ihre schnellen Stürmer und in der 16. Minute gingen sie sogar in Führung, aber durch ein Eigentor. Als Fabian Göddeke in eine Flanke von der rechten Seite hineinrutschte, beförderte er leider den Ball ins eigene Netz. Hinter ihm stand allerdings ein DoSe-Spieler ebenfalls einschussbereit.
Aber direkt nach dem Wiederanstoß schaffte die SG den Ausgleich. Der Angriff lief über die rechte Seite, Cedric Hermes brachte die Flanke an den 16er und Dennis Brune schoss in die lange Ecke und es stand 1 : 1. In der 33. Min. verletzte sich Nelson de Regalado bei einem Zweikampf an der Außenlinie so, dass er ins Krankenhaus gefahren werden musste. (Nach der Behandlung dort war er zum Schlusspfiff aber wieder vor Ort.)
Auch beim nächsten Treffer lieferte Cedric Hermes die Vorlage. Wieder ging es über rechts und diesmal war Oliver Göddeke in der Mitte zur Stelle, um den Ball mit einem satten Schuss zu versenken. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs sorgte Christopher Schulte per Kopf nach einem Freistoß für die 3 : 1 Pausenführung.
In der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer dann wirklich schöne Spielzüge zu sehen, von denen leider nur noch einer zu einem Treffer führte. Diesmal war Leon Hermes der Vorlagengeber. Fast von der rechten Torauslinie legte er den Ball lehrbuchmäßig zurück in die Mitte und Nikolas Schulte vollendete zum 4 : 1 – Endstand.
Am nächsten Sonntag geht es –dann wieder auf Asche- gegen den FC Mezopotamya, dessen heutige Partie in Meschede gegen Fatih Türkgücü Meschede nicht stattgefunden hat.
(Annette Göddeke)
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60 Min. Spielüberlegenheit und dann in drei Minuten der Knock Out! Eklatante Schwächen im Abschluss verhindern die verdiente Führung zum Pausenpfiff. Der Schiedsrichter der heutigen Begegnung hielt sich mit Pfiffen sehr zurück und wenn er dann mal eingriff, dann meist zugunsten der Heimmannschaft. Unmittelbar vorm Pausenpfiff hätte er für ein übles Foul an Nelson den dunkelroten Karton zücken müssen, aber der Foulspieler wurde nur mit gelb verwarnt.
Und dann brachten vier Minuten von „Total von der Rolle sein“ der Heimmannschaft die 3 : 0-Führung. Die Tore fielen in der 63., 65. und 66. Minute. Michael Sievert hatte bis dahin lediglich dreimal den Ball halten müssen. Nach dem Anschlusstreffer durch Simon Körneke nach einem Freistoß von Steffen Hesse machte die SG hinten weit auf und so fielen durch Konter noch zwei Tore für den TuS. Der Spielausgang mit 5 : 1 ist aufgrund des Verlaufs der Partie nur als bitter zu bezeichnen und entsprechend gefrustet waren unsere Spieler und die Zuschauer nach dem Abpfiff.
Aber auch nach drei Niederlagen in Folge heißt es: Kopf hoch und nach vorne blicken. Hoffentlich lassen sich im Rahmen des Sportfestes am Sonntag in Bödefeld dann mal wieder positive Nachrichten vermelden.
(Annette Göddeke)
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Hilfe, uns gehen die Spieler aus! Besonders Stürmer wären dringend erforderlich. Mit den Leuten vom Kader, die derzeit verletzungsbedingt zuschauen, könnte man eine gute A-Liga-Mannschaft aufstellen. Aus diesem Grunde hätte Trainer Markus Hermes ohne die A-Jugendlichen heute keine elf Spieler in der Startaufstellung zusammen bekommen und viele Akteure mussten auf ihnen ungewohnten Positionen spielen.
Beide Mannschaften hatten heute natürlich mit dem tiefen, schwer bespielbaren Rasen zu kämpfen, aber unserer Mannschaft gelang es trotzdem, die erste Halbzeit spielüberlegen zu gestalten und sich etliche Chancen zu erspielen, aber die Kugel wollte einfach nicht ins Netz. Die Fredeburger hatte in der ersten Halbzeit nur zwei Chancen, die zweite davon in der 45. Min. und diese konnten sie nutzen zum Führungstreffer.
Im zweiten Durchgang an sich wieder das gleiche Bild. In der 52. Min. allerdings sah unsere Abwehr gar nicht gut aus. Keiner griff entschlossen den ballführenden Spieler an und so fiel der zweite Treffer für die Gäste. Umso bemühter war danach unsere Mannschaft, den Ball ins Tor zu befördern, aber einmal rettete der Pfosten oder der Fredeburger Keeper stand goldrichtig. Da unsere Mannschaft nach vorne drückte, kam Fredeburg dann mit Kontern häufiger in unsere Hälfte, aber unsere Abwehr stand. Der eingewechselte A-Jugendspieler Matthias Neumann machte beim Debut in der ersten Mannschaft seine Sache in der Abwehr sehr gut.
Erst in der 90. Min. erzielte der mit nach vorne gegangene Christopher Schulte aus kurzer Entfernung den Anschlusstreffer zum 1 : 2. In der Nachspielzeit reichte es dann leider nicht mehr zum mehr als verdienten Ausgleich.
(Annette Göddeke)
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Nichts zu holen gab es heute für uns in Heringhausen! Im ersten Durchgang konnte unsere Mannschaft noch mithalten und hatte auch ein paar Torchancen, die aber nicht verwertet wurden. Der Gegner hatte drei Chancen, zwei davon konnte Michael Sievert zunichte machen, aber in der 35. Min. hatte er keine Chance, als die Valmetaler nach einem schnellen Gegenzug das 1 : 0 erzielten.
Ein Tor Rückstand wäre ja eigentlich kein so großes Problem, aber schon die Körpersprache unserer Jungs zum Start der zweiten Spielhälfte verhieß nichts Gutes. Nach zwei weiteren Gegentoren in der 58. und 64. Min. wurde immer noch nicht der Laden hinten dichtgemacht, sondern so weit nach vorne aufgerückt, dass der Gegner ein ums andere Mal unsere Leute überrennen konnte. So fielen dann in der 70. und 90. Min. noch zwei Tore zum Endstand von 5 : 0. Den letzten Treffer muss Michael auf seine Kappe nehmen, aber mit drei Glanzparaden in der Nachspielzeit verhinderte er eine noch höhere Niederlage.
Unsere Mannschaft musste die heutige Partie ohne das Caoching von Trainer Markus Hermes bestreiten. Da aber bei etlichen Spielern sich doch die Nachwehen gestriger Feierlichkeiten zeigten, hätte seine Anwesenheit wahrscheinlich auch die Niederlage nicht verhindern können, aber vielleicht wäre sie nicht so deutlich ausgefallen.
Jetzt bleibt nur: Spiel abhaken und nach vorne schauen, wo am nächsten Sonntag mit dem TV Fredeburg der nächste unangenehme Gegner wartet.
(Annette Göddeke)
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